Süß oder salzig … Leckere Jahresanfangsrezepte zum Nachmachen

von | 22. Feb 2021 | Rezepte & Ideen | 0 Kommentare

Auch in diesem Jahr kreiert die Köchin Jule Schacht jeden Mittwoch ein leckeres Gericht aus den geretteten Lebensmitteln von The Good Food. Lasst euch inspirieren. Wie wär’s damit: knuspriges Granola zum Frühstück, cremige Chicorée-Pasta zum Mittag und — yay — saftige vegane Burger am Abend! Und zu besonderen Anlässen gibt’s einen verführerischen Schokokuchen mit Toppings.

Knuspriges Granola aus Clif-Bars

Dieses knusprige Granola versüßt euch nicht nur den Morgen, sondern lässt euch auch mit viel Energie in den Tag starten! Die Zutaten dafür findet ihr wie immer bei uns im Laden, und natürlich könnt ihr das Rezept nach Belieben erweitern (siehe Tipp unten).

Granola ZutatenZutaten
– 3 Clif Bars eurer Lieblingssorte (gerettet)
– 120 g Haferflocken
– 3 EL flüssiges Kokosöl
– 20 g Kokoschips (gerettet)
– 5-6 Streifen getrocknete Mango (gerettet)
– 50 g gesalzene Cashews (gerettet)
– 1 TL Zimt
– optional: 1 EL Agavendicksaft

Zubereitung
1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Die Clif Bars zerkrümeln. Die getrockneten Mangos in kleine Stücke schneiden, und optional die Kokoschips und die Cashewkerne zerbröseln (je nachdem, wie stückig ihr euer Granola mögt).
3. In einer großen Schüssel Haferflocken, Kokoschips, Mangostückchen, Cashews und Zimt vermengen. Die Clif-Bar-Krümel untermischen.
4. Kokosöl und optional Agavendicksaft hinzufügen und alles verkneten, bis die Masse durchfeuchtet ist.
5. Das Granola auf das Backblech geben und für 12-15 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun sind.
6. Auf dem Blech abkühlen lassen und in einen luftdichten Behälter füllen. Guten Appetit!

Tipp: Natürlich könnt ihr nach Belieben weitere Nüsse und Kerne zu dem Granola hinzufügen – verwendet dann einfach etwas mehr Kokosöl, damit das Ganze schön knusprig wird. Auch lecker: nach dem Abkühlen gehackte Schokolade untermischen.

Erbsenpasta mit Chicorée und Apfel

Vielleicht habt ihr ihn bereits entdeckt: den Chicorée bei uns im Laden. Und – Hand aufs Herz – habt ihr euch auch gefragt, was ihr damit kochen könnt? Wir hätten da einen Vorschlag: Erbsenpasta mit cremigem Chicorée und Apfel! Unser Rezept versorgt euch mit vielen pflanzlichen Proteinen und stärkt durch die Bitterstoffe Leber, Galle und Stoffwechsel … perfekt also, um nach den Weihnachtsferien wieder richtig in Schwung zu kommen.

 Chicorée RezeptZutaten für 2 Portionen
– 2 Chicorée (gerettet)
– 1 kleine Zwiebel (gerettet)
– 1 mittelgroßer Apfel (gerettet)
– 1 Zitrone (gerettet)
– 1 Packung Erbsenpasta (gerettet)
– 250 ml Erbsenmilch (gerettet)
– 40 g gesalzene Cashews (gerettet)
– Salz, Pfeffer, Muskatnuss
– Öl zum Anbraten
– optional: Maisstärke

Zubereitung
1. Das untere Ende des Chicorées abschneiden, die Blätter vom Strunk lösen und optional für ca. 30 Minuten in warmes Wasser legen, um sie zu entbittern.
2. Die Zwiebel fein würfeln. Ca. 2 EL Saft aus der Zitrone pressen, den Apfel in dünne Scheiben schneiden und mit 1 EL Zitronensaft beträufeln. Die Chicoréeblätter in dünne Streifen schneiden.
3. Einen Topf mit Nudelwasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
4. In der Zwischenzeit Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten. Den Chicorée hinzufügen und anbraten, bis er weich ist.
5. Apfelscheiben, 1 EL Zitronensaft und die Erbsenmilch hinzugeben und das Ganze auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Optional etwas Maisstärke hinzufügen, um die Soße anzudicken.
6. Erbsenpasta nach Packungsanweisung kochen.
7. Die Pasta mit der Soße servieren und mit gesalzenen Cashewkernen bestreuen – guten Appetit!

Vegane Burger

Burger gehen immer! Erst recht wenn sie aus geretteten Zutaten bestehen und komplett pflanzlich sind – so wie unser Rezept. Zusätzliches Plus: Die Burger sind blitzschnell zubereitet, und somit ein ideales Essen für den Feierabend (sie passen auch super zu einem geretteten Feierabendbier). Lasst es euch schmecken!

Zutaten für 2 PersonenBurger Rezept
– 100 g Champignons, entspricht ca. 5 Stück (gerettet)
– 1 Beutel Freche Freunde Bratlingmischung (gerettet)
– 2 Brötchen (gerettet)
– Burger Ketchup (gerettet)
– Sauerkraut (gerettet)
– 1-2 Tomaten (gerettet)
– Salat
– Öl zum Anbraten
– Salz
– Toppings nach Wahl, z.B. Gurke, Zwiebel, geretteter Senf …

Zubereitung
1. Die Bratlingmischung in eine Schüssel geben, mit 125 ml kochendem Wasser verrühren, und 10 Minuten quellen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Champignons fein hacken, in Öl anbraten und salzen. Mit der Bratlingmasse vermischen und kurz abkühlen lassen.
3. Die Masse zu zwei Bratlingen formen und bei mittlerer Hitze in einer Pfanne von beiden Seiten gleichmäßig anbraten (ca. 8-10 Minuten).
4. Bratlinge aus der Pfanne nehmen, die Brötchen aufschneiden und mit der Schnittfläche nach unten in derselben Pfanne antoasten.
5. Die Brötchenhälften mit Ketchup bestreichen und mit Salat, Bratling, Tomatenscheiben, etwas Sauerkraut sowie optionalen weiteren Toppings belegen. Guten Appetit!

Tipp: Eine perfekte Beilage zu den Burgern sind Kartoffelspalten aus geretteten Kartoffeln.

Schokoladenkuchen mit Ganache

Dieser schokoladige Kuchen kommt immer gut an. Wir haben ihn zum 4. Geburtstag unseres Ladens in der Venloer 414 gebacken. Ihr findet sicher auch einen guten Anlassn dafür!

Beim Dekorieren sind eurer Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt … wie wäre es zum Beispiel mit einem Topping aus bunten Streuseln oder geretteten Früchten?

SchokokuchenZutaten Schokokuchen:
– 150 g Margarine zum Backen (gerettet)
– 125 g Zucker
– 300 g Mehl (gerettet)
– 80 g Kakaopulver
– 1 Päckchen Backpulver (ca. 17 g)
– 1/2 TL Salz
– 250 ml Schoko-Erbsenmilch (gerettet)

Ganache:
– 200 g Schokolade (gerettet)
– 100 ml Hafer Cuisine (gerettet)

Karamell:
– 200 g Zucker
– 3 EL Wasser
– 55 g Kokosöl, flüssig
– 3 EL Vanille-Erbsenmilch (gerettet)

Drizzle:
– ein paar EL Limonade nach Wahl (gerettet)
– Saft einer Zitrone

Deko:
– gesalzenes Popcorn (gerettet)

Zubereitung
1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Zwei 18-cm-Backformen mit Backpapier auslegen und einmehlen.
2. Für den Kuchen Margarine und Zucker zu einer cremigen Masse aufschlagen. Die trockenen Zutaten vermengen und abwechselnd mit der Schoko-Erbsenmilch zur Margarinemischung hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
3. Den Teig gleichmäßig in die Backformen füllen und für ca. 30 Minuten backen.
4. In der Zwischenzeit die Ganache zubereiten. Dafür die Schokolade hacken und in eine Schüssel geben. Die Hafer Cuisine bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen, über die Schokolade gießen, und umrühren bis die Mischung eine glatte Konsistenz hat. Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
5. Für das Karamell Zucker und Wasser in eine Pfanne geben und auf mittlerer Stufe erhitzen, bis die Mischung zu köcheln beginnt. Die Mischung dabei nicht umrühren, sondern nur leicht die Pfanne schwenken.
6. Wenn sich die Karamellmischung braun färbt und die Blasen kleiner werden (nach ca. 6-7 Minuten), die Pfanne vom Herd nehmen, das Kokosöl hinzugeben und kurz mit einem Schneebesen verrühren. Die Vanille-Erbsenmilch hinzugießen (haltet dabei Abstand, da die Mischung aufschäumen kann!) und erneut mit dem Schneebesen verrühren. Die Karamellcreme kurz abkühlen lassen.
7. Per Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen fertig ist. Den fertigen Kuchen aus der Form nehmen und ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen.
8. Für das Drizzle Limonade und Zitronensaft mischen. Die Oberseite von einem der beiden Kuchen abschneiden, so dass eine glatte Oberfläche entsteht. Mithilfe eines Pinsels etwas Drizzle auf die Schnittfläche des einen sowie auf die Unterseite des anderen Kuchens streichen (der Kuchen sollte feucht, aber nicht durchtränkt werden.)
9. Die Schnittfläche des einen Kuchens mit Karamellcreme bestreichen und etwas zerbröseltes Popcorn daraufstreuen. Den zweiten Kuchen darauf setzen und die Ganache darübergießen. Ganache so verstreichen, dass der gesamte Kuchen gleichmäßig mit Schokolade überzogen ist.
Das Popcorn über die noch weiche Ganache streuen und den Kuchen mit einigen Klecksen Karamellcreme dekorieren … voilà!

Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

 

Lust auf mehr? Alle Rezeptideen dieses Blogs gibt es hier.

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